Rankingfaktoren bei großen Plattformen wie Google und Facebook, die zunächst als Indikator gesehen werden, können sich ins Gegenteil verkehren und abgestraft werden, wenn sie missbraucht und überoptimiert werden. Paul Haahr von Google sprach von einer Divergenz zwischen der Verwendung von Kriterien als Rankingfaktor und der Art und Weise, wie auf die Kriterien optimiert wird.

Das Verwenden des Textes aus einer Meta Description in den Suchergebnissen durch Google lässt sich nicht erzwingen. Google entscheidet je nach Suchanfrage selbst, welches Snippet angezeigt wird.

Welche Backlinks auf eine Website gesetzt werden und von wem diese Backlinks kommen, sollte nicht im Fokus der Aufmerksamkeit von Webmastern und SEOs stehen. John Müller von Google sagte dazu, man könne die Herkunft von Backlinks ohnehin nicht kontrollieren.

Google behandelt temporäre Weiterleitungen (302-Redirects) nach einer längeren Zeit als dauerhafte Weiterleitungen (301-Redirects). Das kann sich auf die Indexierung auswirken.

Wissensbasierte Websites, die auf Informationssammlungen aus Datenbanken basieren, müssen einen spürbaren Mehrwert bieten, damit Google sie in den Suchergebnissen anzeigt.

Bei starker Fluktuation der Rankings einer Website rät Google dazu, die Qualität der Website insgesamt deutlich zu verbessern. Bis sich solche Qualitätsverbesserungen auf die Rankings auswirken, kann es aber einige Zeit dauern.

Um gerade für neue Websites Aufmerksamkeit zu erzeugen und erste Links zu erhalten, können Maßnahmen wie Werbung, PR und Outreach geeignete Maßnahmen sein. Das hat John Müller von Google jetzt bestätigt. Bei der Bedeutung von Links als Rankingfaktor muss auch die jeweilige Wettbewerbssituation beachtet werden.

Google wertet das plötzliche Entfernen einer großen Anzahl von Backlinks nicht als unnatürlich. Dennoch können sich durch eine solche Maßnahme die Rankings verschlechtern.

Google rät dazu, einheitliche Signale zu senden, wenn es um die Indexierung von Seiten geht. Widersprüchliche Signale sollten vermieden werden.